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Oder: Warum Vertrauen mehr zählt als ZertifikateManche Fragen stellt man sich nur einmal im Leben. Diese hier gehört dazu.
Denn wenn ein Mensch stirbt, ist plötzlich alles anders. Und du brauchst jemanden, der Worte findet, wo dir selbst die Stimme fehlt.
Jemanden, der nicht nur „eine Rede“ hält, sondern den Menschen dahinter sieht. Den Menschen, der gegangen ist – und dich, die zurückbleibt.
Es gibt kein Gütesiegel für Mitgefühl. Kein Diplom für Zuhören. Klar – Erfahrung hilft. Eine fundierte Ausbildung auch. Aber am Ende zählt etwas anderes: Ob du dich gesehen und verstanden fühlst.
Deshalb mein Tipp: Sprich mit dem Menschen, der für dich sprechen soll. Nicht nur über den Ablauf – sondern über das Gefühl. Wie hört der oder die dir zu? Stellt jemand echte Fragen – oder arbeitet er nur eine Checkliste ab?
Wenn du das mit ja beantworten kannst, bist du auf einem guten Weg.
Das ist mein Anspruch. Und der sollte auch der Anspruch von jedem sein, der sich Redner*in nennt. Denn Worte können viel – aber nur, wenn sie aus der Begegnung entstehen. Nicht aus Vorlagen. Nicht aus Floskeln.
Und um eine Stunde, die tragen darf. Nicht alles heilt. Aber man kann das Unfassbare in Worte fassen – wenn man es gemeinsam versucht.
Ich helfe dir gern dabei.